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 Joey´s Poesie Ecke

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Joey
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BeitragThema: Joey´s Poesie Ecke   Joey´s Poesie Ecke EmptyFr März 05, 2010 3:28 pm

Hi
Ich hab schon seit einiger Zeit einige Gedichte geschrieben, die ich einfach mal hier posten möchte.

Gewitterstimmung
Helle Blitze, lautes Drönen, schnelles Licht
in der Welt, dunkle Nacht vergeht bald nicht.
Lautes Scheppern, Welt geht unter? Schnelles Grollen
schon vorbei, und als Blitze hätten wollen
uns die Dunkelheit entreißen.

Plötzlich wird es still,
ob der Himmel will
das wir glauben ´s wärs vorbei?
Ja! Die Blitze zuck´n in Reih
und Glied.

Da! Die Wolken brechen auf!
Regen lässt nun seinen Lauf!
Doch die Blitze? Sind da nicht.
Und der Donner? Nein, nur Licht.
Strahlen hell und scheinend.

Ja, ich weiß, etwas schwer zu lesen, jedenfalls wenn man es als Gedicht lesen will.

Ein Gedicht, dass von jemanden handelt, denn ich eigentlich vermisse. Meinem Kater wedding.

Staubige erinnerungen
Staub bedeckt die Gedanken
an dich. Die erinnerungen ranken
sich weit, weit weg, ins Land der Vergessenheit.
Zu vergessen, zu erinnern, bin ich bereit,
doch ich werde dich immer vermissen.

Vor Kurzem, oder doch vor langer Zeit?,
es ist so her, so unendlnich weit
das ich dich verlor,
das du gingst durch das Tor
des Paradieses.

Doch wenn ich heute an dich denke
weiß ich, wobei ich senke
traurig meinen Kopf, dass es dir besser geht,
da wo jetzt dein Name steht,
als auf der Lichte ees Todes.

wedding ist vor ein paar Jahren gestorben...ich wollte ihn als "letzten" Gruß dieses Gedicht widmen.

Herbst
Winde wehen übers Lande,
auf dem Blätter, bunt am Rande
liegen. Tropfen fallen auf das Laube
das am Boden liegt. Und das Leben raube
jedem Schmetterling sein Eigen.

Vögel schwingen ihre breiten Schwingen
schon, Und die Hörnchen ringen
um die besten Plätze. Menschen laufen schnell
in ihre Häuser, denn dort ist´s hell
und warm.

Jedes Tier weiß, das Frost und Schnee
nahen, Wildschwein, Hirsch und Reh
fliehen. Wer kein Nest sein nennen kann sein Eigen
sollte gehen, in den Süden, oder Schweigen
bis zum Tode.

Dort! Das erste Eis bezieht die Reihen,
und die schnellen Winde weihen
Land in Kälte ein. Und die Blätter, bunt
am Rande, Tropf gefroren, und
getrampelt, liegen unter Schnee und Eis.

Nacht im dunklen Walde
Finstre Nacht im dunklen Walde,
Mitternacht ist kommend balde,
Hört! Der Uhu krächzet leise,
und der Mond ist auf der Reise
in die Höh.

Doch der Wagenräders Klang,
macht den mut´gen Wandrer Bang,
lässt die schnelle Eule zittern,
Bruder Wolf konnt ihn nicht wittern,
welches tote Wesen kommt?

Jene arme Seele brachte
einst des Bauers Tochter um,
er tat es leise, und auch sachte,
aus dem eine Grunde rum:
aus Neid und Hass.

Nun muss jenes arme Wesen,
nicht mehr mit kehren, mit dem Besen,
sondern jede Nacht bei Mondlicht,
zeigen hier sein wahr Gesicht
aus den Höllenschlunde.

Das wars erstmal, wenn sich jemand interesiert poste ich noch mehr Wink
Lg
Joey =´)
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Lumino




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BeitragThema: Re: Joey´s Poesie Ecke   Joey´s Poesie Ecke EmptyDi März 09, 2010 2:04 pm

SUPER!!! Darf ich dich Reb nennen? Hab mich schon so sehr daran gewöhnt^^ Naja egal^^ Lass mich raten: Du hast in Deutsch eine 1. So was gutes muss doch belohnt werden. Eigentlich hättest du ja noch mehr verdient, weil ie so Wunderschön sind, aber mir fällt ichts ein^^ Naja MEHR!!!!!!
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Joey
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BeitragThema: Re: Joey´s Poesie Ecke   Joey´s Poesie Ecke EmptyDi März 09, 2010 4:07 pm

klar, Reb ich okay. für alle. ich bin eig. Rebecca^^
Okay, hier ist das nächste (oder die nächsten)

Schrecken in der Nacht

In dem Walde bei dem Dorfe
ist es schaurig hinzugehen, dem beim Torfe
wurd schon oft ein Geist gesehen. In der Nacht
bei höstem Monde, wenn die Eulen halten Wacht,
traut sich keiner aus dem Hause,
und das Braun des Fells der Mause
sieht man nicht.

Doch der mut´ge Wanderer lässt sich
nicht erschrecken durch die Sagen
"ach, ich fürchte doch nicht mich!"
lächelt er und will es wagen
dem Spuke auf den Grund zu gehn,
auch wenn er dafür muss nun stehn
die ganze Nacht.

Er sieht sich um, am Waldesrande
sieht: "hier war wohl einst ein Brande"
durch verkohlte Eichen sieht er
, wie ein riesengroßes Heer,
viele kleine Augen starren dort,
denkt: "das ist ja purer Mord!
Besser ist´s, ich gehe jetzt."

Und am nächsten Tage lauschen
Katzen an dem Wegesrand
und die kleinen Tiere bauschen
Schwänze auf, und wälzet im Sand
und sie denken: "schöner Schrecken
haben wir ihm eingejagd, und durch viele feine Hecken,
ist er dann davonverzagt."


Zeit zu vergessen
Soll ich dich vergessen?
wie du hast gefressen
an deinem Napf?
Ob ja, ob nein,
ich sang dich ein,
in den Schlaf, und du sagst mir:
"Ich bleibe hier.

Ich sterbe nicht,
ich bleibe in Sicht,
ich warte auf dich,
vergiss mich nicht...
ich leb in deinem Herzen,
getrieben von den Schmerzen
und gehe noch nicht.

Erst wen dein letztes Wort,
gesprochen ward, und wen dein letzter Mord,
an deinem Atem, und wen das letzte Licht
gebrannt hat, vergiss mich nicht."
Erst dann wirst du gehen, verschwinden,
vom Alter geschinden,
bist du tod.

Ein kleines Gedicht, das sich nicht immer reimt, als Gedenken an meinen, vor langer Zeit gestorbenen, Kater Wedding.


Wächter der Nacht
Schwarz, kalt, dunkel, schnell,
Kommt sie, es wird niemehr hell,
Niemehr warmes Sonnenlicht,
Niemehr siehst du ein Gesicht.

Schwarz, kalt, dunkel, schnell,
Sterne leuchten strahlend, grell,
Doch das Leben ist verschwunden,
Das kann jeder hier bekunden.

Schwarz, schnell, dunkel, warm,
Alles schläft, ob reich, ob arm,
Nur die Wächter wachen dort,
Nur die Wächter, wie ein Lord.

Schwarz, schnell, dunkel, warm,
Eulen rufen ohne scharm:
"Schuhu! Schuhu! Der Tag kommt an!
Kommt Alle zu dem Feste ran!"

Weiß, warm, hell, lahm,
Alle warten wie im Wahn,
auf den Tag, denn in der Nacht,
halten nur die Eulen wacht.
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BeitragThema: Re: Joey´s Poesie Ecke   Joey´s Poesie Ecke EmptyDi März 09, 2010 5:51 pm

Oh wie geil^^ Du hast meiner Meinung nach echt eine 1 verdient. Schade das das der Unterricht wäre. Gedichte schireben
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